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Zeitfressern auf der Spur

Kaum am Schreibtisch – schon macht das Handy "pling", E-Mails ploppen auf, jemand kommt mit einer "ganz kurzen Frage" um die Ecke. Konzentriertes Arbeiten? Fehlanzeige. Wie Sie sich trotzdem Raum verschaffen können.

Überlegen Sie am Ende eines Tages auch häufig, wo eigentlich die Zeit geblieben ist? Jeder Mensch ist unterschiedlich und genauso verschieden sind auch die Gründe, warum wir das Gefühl haben, die Hälfte des Tages sei flöten gegangen. Es gibt klassische Zeitfresser wie ständige eintrudelnde Messenger-Nachrichten, aber auch weniger offensichtliche wie Perfektionismus oder Chaos auf dem Schreibtisch.

  • Ablenkung vermeiden

Die Deutschen nutzen jeden Tag im Schnitt 3,7 Stunden ihr Smartphone. Mails checken, Social-Media-Kanäle verfolgen, Nachrichtenportale scannen – da kommt jede Menge zusammen. Über die Wochenberichte Ihres Smartphones kontrollieren Sie, wie viel Zeit Sie verdaddeln. Wer Push-Nachrichten ausschaltet und in Konzentrationsphasen den Ton abstellt, schafft mehr.

  • Für Ruhe sorgen

Ohren lassen sich leider nicht ausknipsen. Wenn die anderen telefonieren oder die neuesten Fußball-Ergebnisse diskutieren, sollten Sie die Tür schließen oder sich in einen leeren Besprechungsraum zurückziehen. Im Homeoffice verteilen Sie sich mit den anderen Familienmitgliedern am besten auf verschiedene Räume.

  • Chaos wegräumen

Schaffen Sie Ordnung auf dem Schreibtisch: Zettel, Hefte, Handy und Schokolade kommen in die Schublade. Räumen Sie auch den Desktop auf, dann können Sie sich leichter auf das konzentrieren, was ansteht.

  • Struktur für den Tag

Teilen Sie Ihren Tag in Zeitfenster ein – für die Beantwortung von Mails, Fragen von Mitarbeitenden oder Konzentrationsphasen. Wer innerhalb der einzelnen Phasen gut am Ball bleibt, kann dann auch ohne schlechtes Gewissen eine Kaffeepause machen. Wichtig ist, das ständige Switchen zu vermeiden, denn das kostet Zeit.

  • Perfektionismus vermeiden

Viele Menschen wollen erstklassige Arbeit abliefern. Das ist ein hehres Ziel, schnell verrennt man sich bei der Jagd nach Top-Ergebnissen aber in Details. Priorisieren Sie: An welcher Stelle müssen es 150 Prozent Einsatz sein und wo reichen auch mal 80 Prozent? Wer das Wesentliche von dem weniger Wichtigen unterscheiden kann, spart jede Menge wertvolle Zeit.

Jeder Job, jedes Arbeitsumfeld ist individuell. Vermutlich weiß aber jede und jeder selbst am besten, wo unnötig wertvolle Zeit verloren geht. Suchen Sie sich Ihre Strategien, um in den Flow zu kommen und vor allem darin zu bleiben.

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