Small Talk
Der Klassiker: Im Fahrstuhl stehen schon Mitarbeiter und Sie kommen dazu? Führungskräfte, die sich mit Small Talk schwertun, treibt diese Situation schnell Schweißperlen auf die Stirn. In Corona-Zeiten passiert das zwar selten, aber auch in der Zoom-Konferenz sollten Sie zu Beginn etwas plaudern, um die Stimmung zu heben. Wie das klappt? Hier kommen unsere Tricks.
Ob Sie persönlich oder virtuell zusammenkommen, die Regeln für einen gelungenen Small Talk sind die gleichen. Setzen Sie bei privaten Interessen an: Was machen die Kinder von Frau Meyer? Hat sich der neue Hund von Herrn Schubert schon eingelebt? Wie hat der Lieblingsverein des fußballbegeisterten Azubis am Wochenende gespielt? Wenn Sie neue Kollegen im Team haben, binden Sie sie ein, fragen Sie nach Plänen für das Wochenende. Achten Sie auf Details – ein Schlüsselanhänger, ein Fahrradhelm oder ein Foto auf dem Schreibtisch kann Stoff liefern. Wichtig ist es gut auszutarieren, wie persönlich die Themen sein dürfen. Verlassen Sie sich dabei auf Ihren Bauch.
Tabu sind immer Polarisierendes wie Politik oder Religion, aber auch Krankheiten sollten Sie vermeiden. Als Fallback-Lösung eignet sich immer das Wetter: "Endlich ein klarer Tag. Gehen Sie später noch ein bisschen raus, um Sonne zu tanken?" Wichtig ist es, beim Smalltalk gut zuzuhören, dann ergeben sich ganz automatisch Punkte, an denen Sie beim nächsten Mal einhaken können. Es geht weniger um den Inhalt, als viel eher um die Stimmung. Sehen Sie Ihren Mitarbeitern in die Augen, signalisieren Sie ihnen Interesse. Das schafft Vertrauen und steigert die Motivation. Zur erfolgreichen Führung gehört immer eine gute Kommunikation. Das zu verstehen, ist keine Raketenwissenschaft!
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