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Locker werden

Wer jeden Tag viele Stunden am Schreibtisch sitzt, kennt Verspannungen und Schmerzen im Nacken und den Schultern. Mit unseren Übungen können Sie sich einmal locker machen.

Der Körper will bewegt werden, für langes Sitzen ist er nicht gemacht. Besonders problematisch ist die starre Haltung vor dem Monitor. Oft ziehen Büromenschen den Kopf zu weit nach vorne und wenn es stressig wird, gehen die Schultern schnell nach oben.

Eine Studie des Robert-Koch-Instituts zeigt: 45,7 Prozent der Deutschen leiden unter Nackenschmerzen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um Verspannungen zu lösen und Schmerzen vorzubeugen.

  • Schultern lockern

Arme wie beim Apfelpflücken abwechselnd in Richtung Himmel schieben. Auf langsame und kraftvolle Bewegungen achten, die Übung für eine Minute ausführen.

  • Arme kreisen

Arme seitlich ausstrecken und Handflächen nach oben drehen. Nun zehnmal langsam in kleinen Bewegungen vorwärts kreisen lassen und danach die Bewegung rückwärts ausführen.

  • Brust öffnen

Verschränken Sie die Hände hinter dem Rücken und ziehen sie die Hände nach hinten und unten. Brust nach vorne schieben und die Übung für 30 Sekunden halten. Einmal durchlockern und Übung wiederholen.

  • Nacken dehnen

Legen Sie die rechte Hand über den Kopf ans linke Ohr. Anschließend den Kopf sanft in Richtung rechte Schulter ziehen und die Dehnung für 30 Sekunden halten. Anschließend die Seiten wechseln.

  • Sanfte Massage

Legen Sie die rechte Hand auf den linken Bereich von Nacken und Schultern. Streichen Sie verspannte Stellen aus, kneten Sie die Muskulatur sanft durch. Danach die Seiten wechseln.

Noch ein Tipp: Wer lange Zeit am Smartphone daddelt, sollte das Gerät unbedingt nach oben nehmen statt den Hals nach unten zu biegen.

Eine aufrechte Position ist wichtig für die Halswirbelsäule und vermeidet den sogenannten Handynacken. Und wer das Handy immer mal wieder aus der Hand legt, zum Beispiel um mit Schwimmen, Radfahren oder Laufen seinen Rücken zu stärken, macht garantiert nichts falsch.

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