Stressfaktor Meeting
Egal, wie viele Meetings im Kalender stehen, gefühlt sind es immer zu viele. Wie Sie Meetings gesund gestalten, was zu tun ist, wenn Beschäftigte scheinbar gelangweilt vor sich hinkritzeln und warum es manchmal besser ist, die Kamera auszuschalten.
Ob virtuell oder face to face: Meetings bedeuten oft Stress. Viele Beschäftigte fühlen sich nach Besprechungen einfach nur erschöpft und die „eigentliche“ Arbeit ist immer noch nicht erledigt. Mit ein paar Kniffen lassen sich Meetings gesünder gestalten.
- Ob, wer und wie lange?
Prüfen Sie, ob ein Meeting wirklich notwendig ist oder andere Kommunikationskanäle sinnvoller sind. Wenn ein Meeting das Mittel der Wahl ist, sollten nur die Personen an den Tisch, die konstruktiv etwas beitragen können. Und bei ausufernden Vorträgen erinnern Sie an den Zeitplan!
- Kameras dürfen aus sein
Ist die Falte zwischen den Augenbrauchen schon wieder tiefer geworden oder wächst da auf der Nase ein Pickel? Für viele ist es belastend, das eigene Gesicht ständig zu sehen. Wer sich damit wohler fühlt, sollte die Kamera bei Onlinemeetings ausschalten dürfen.
- Kritzeln erlaubt
Es mag irritieren, wenn jemand während Besprechungen kleine Kunstwerke aufs Papier bringt. Aber: Manchen Menschen hilft es etwas mit den Händen zu tun, um gedanklich bei der Sache zu bleiben. Also Stifte raus für die Kritzelkunst!
- Runter vom Bürostuhl
Stundenlanges Sitzen macht schlapp. Setzen Sie Steh-Meetings an und schauen Sie, ob Mitarbeitergespräche oder Strategiebesprechungen nicht auch während eines Spaziergangs machbar sind.
Onlinemeetings sind heute in vielen Unternehmen Standard – sie gelten als besonders effizient. Gerade wenn viele Emotionen im Spiel sind oder Teilnehmende zum ersten Mal aufeinandertreffen, lohnen sich aber Präsenztreffen. Denn persönlicher Kontakt lässt sich auch mit der allerbesten technischen Ausrüstung nicht ersetzen.