Raus ins Grüne

Der Frühling kommt und viele sehnen sich nach Sonne und frischer Luft. Mit einem Firmengarten schaffen Betriebe grüne Meetingräume und Orte zum Abschalten in der Mittagspause. Und wenn die Belegschaft selbst Hand anlegt, stärkt das auch noch den Teamgeist.

Eine Hecke mit Himbeeren, ein paar Bienenstöcke auf dem Dach, eine Blumenwiese: Möglichkeiten ein bisschen mehr Natur auf das Firmengelände zu bringen, gibt es viele. Und ab und an draußen durchzuatmen, finden in der Regel alle gut.

Checkliste Betriebsgarten

  • Bedürfnisse klären

Sollen in der grünen Oase Besprechungen stattfinden? Ist es eher ein Rückzugsort? Oder gibt es den Wunsch zusammen zu gärtnern? Die Aufteilung der Flächen und die Art der Bepflanzung sollten sich an den Wünschen der Belegschaft orientieren.

  • Freiflächen in den Blick nehmen

Schauen Sie, welche Flächen Ihr Betrieb hat und was sich daraus machen lässt: Wenn Sie wenig Platz haben, sind vielleicht Hochbeete im Innenhof eine Lösung oder Sie verwandeln das Dach in einen Garten. Wer viel Platz hat, kann sogar Streuobstwiesen anlegen und die Ernte als gesunden Snack in die Teeküche stellen.

  • Verantwortlichkeiten festlegen

Grüne Ecken sollen Freude machen. Für Menschen mit Knie- und Rückenproblemen kann das Unkrautjäten zur Qual werden, für andere ist das Buddeln eine Wohltat.

Besprechen Sie mit den Beschäftigten, ob sie sich um Blumen, Hecken, Kräuter und Co. kümmern wollen. Wenn Ihr Team selbst gärtnern will, schaffen Sie Platz für Gartenkleidung und Geräte.

  • Klein anfangen

Es muss nicht gleich das ökologische Highend-Projekt sein. Fangen Sie klein an, vielleicht mit Balkonbeeten. Dann lässt sich besser abschätzen, wie viel Zeit das Grün beansprucht und ob doch besser ab und an ein Profi kommen soll.

Ob Sie nun den Besprechungstisch oder Liegestuhl nach draußen rücken oder zusammen Tomaten ernten: Draußen zu sein, entspannt Körper und Seele. Und zusammen Erdbeeren zu pflücken oder den Nachwuchs im Vogelhäuschen zu beobachten, stärkt den Teamgeist.

Wenn Sie kein Fleckchen für etwas Natur haben, finden Sie Alternativen – von einer Baumpatenschaft bis zur Teamwanderung.

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