Frühjahrsmüdigkeit
Ihre Mitarbeiter schleichen durch die Gänge und sind ständig am Gähnen, obwohl der Frühling schon an die Tür geklopft hat? Die gute Nachricht vorweg: Die Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit, sondern ein Umstellungsproblem. Folgende Tipps können Ihnen helfen, fit in den Frühling zu starten.
Ebenso wie die Natur "erneuert" sich auch der Mensch im Frühling. Von den Schilddrüsenhormonen angeregt teilen sich die Zellen schneller. Diese Umstellung zerrt am Organismus und gleichzeitig an den Energiereserven. Hinzu kommt das wechselhafte Wetter im Frühling, auf das sich der Körper immer wieder neu einstellen muss. Oft fehlen im Körper die nötigen Vitalstoffe, um den Jahreszeitenwechsel kompensieren zu können, denn viele Menschen ernähren sich im Winter fetthaltiger und weniger ausgewogen als im Sommer. Energiereserven lassen sich am besten mit viel frischem Obst und Gemüse auffüllen. Besonders die Vitamine der B-Familie und Vitamin C stärken die Abwehr. Kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt versorgen den Körper ausreichend mit Energie und belasten nicht so sehr wie üppige, fettreiche Speisen. Eine süße Nascherei zwischendurch ist erlaubt, da Süßigkeiten den Körper dazu antreiben, Serotonin zu produzieren, was die Müdigkeit in der Regel unterdrückt und glücklich macht. Wichtig ist außerdem viel Bewegung an der frischen Luft, um genügend Licht und Sauerstoff zu tanken. Wer regelmäßig Sport macht, fühlt sich nicht nur körperlich wohler, sondern ist auch seelisch ausgeglichener. Wer aktiv für seine Gesundheit eintritt, kann auch Krankheiten vorbeugen. Laufen, Fahrradfahren, Gymnastik oder Fitnesskurse stärken nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur, sondern kurbeln die Fettverbrennung an. Zu hohe Cholesterin- und Blutzuckerwerte können ebenso gesenkt werden. Für den Sport bedankt sich der Körper unter anderem damit, dass er Endorphine (Glückshormone) ausschüttet, was die Laune deutlich steigert. Sportler sehen daher meistens nicht nur frischer aus, sie sind auch im Alltag belastbarer. Außerdem bekommt das Immunsystem durch den Sport Auftrieb und produziert mehr Abwehrzellen. Gute Vorsätze sind aber meistens schneller gefasst als umgesetzt. Anstatt sich zu bewegen, siegt oftmals der innere Schweinehund und bleibt auf dem Sofa liegen. Wer sich allerdings für den Sport feste Termine einträgt oder in der Gruppe aktiv wird, dem fällt es oftmals leichter, sich zu motivieren.
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