Wintermüdigkeit

Wie traumhaft wäre es jetzt ein Murmeltier zu sein und Winterschlaf zu halten? Stattdessen schleppen sich viele völlig gerädert durch die kürzesten Tage des Jahres. Wie lassen sich die Batterien ein wenig aufladen? Wir haben unsere besten Tipps aufgeschrieben.

Rund um die Wintersonnenwende sind die Tage am kürzesten – und den Menschen fehlt Licht. Der Körper schüttet bei Dunkelheit das Hormon Melatonin aus und das macht uns müde. Dass wir im Winter einen Gang zurückschalten, ist also ein natürlicher Prozess. Mit ein paar Tricks können wir der Wintermüdigkeit aber ein Schnippchen schlagen.

  • Licht an!

Kommen Sie aus dem Schlummermodus, indem Sie gleich nach dem Aufstehen das Licht anknipsen. Verlagern Sie am besten Ihren Arbeitsplatz ans Fenster. Wenn das nicht geht, probieren Sie es mit einer Tageslichtdusche.

  • Frischluft tanken

Auch wenn der Himmel grau ist, tut natürliches Licht gut. Gehen Sie also zu Fuß zur Arbeit, reservieren Sie Zeit für Spaziergänge, treiben Sie weiter draußen Sport.

  • Besser essen

Dass man sich nach Weihnachtsplätzchen und Raclette schlapp fühlt, liegt auf der Hand. Schließlich muss die Verdauung Schwerstarbeit leisten. Essen Sie viel Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkorn. Zwischendurch gibt’s Naturjoghurt, Nüsse oder eine Hand voll getrocknete Aprikosen.

  • Viel trinken

Stellen Sie immer eine Karaffe mit Wasser oder eine Teekanne bereit. Verzichten Sie auf süße Softdrinks und Kaffee nur in Maßen.

  • Powernapping

Maximal 20 bis 30 Minuten sollte ein Nickerchen dauern. Wer länger döst, fühlt sich danach noch geräderter als vorher.

  • Eiskaltes Vergnügen

Auch wenn es schwerfällt: Der Körper kann sich an Wechselduschen gewöhnen. Arbeiten Sie sich Stück für Stück nach oben. Erst Beine, dann Arme, danach Bauch und Rücken, zum Schluss das Gesicht.

Müdigkeit kann auch ein SOS-Signal des Körpers sein. Wenn Sie unter seelischem Stress leiden oder den Verdacht haben, dass eine Krankheit hinter ihrer Erschöpfung steckt, gehen Sie zu Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Ansonsten: genießen Sie die schönen Seiten des Winters. Jetzt ist Zeit für Bücher und Podcasts oder Sie planen an trüben Abenden den nächsten Urlaub. Stollen und Plätzchen sind auch mal erlaubt. Genießen Sie die am besten an den freien Tagen, dann ist hinterher auch Zeit für ein Nickerchen.

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